15.06.2025

SPÖ Währing überreicht Petition für mehr Kassenärzt:innen im Bezirk

SPÖ Währing überreicht Petition für mehr Kassenärzt:innen im Bezirk

Die SPÖ Währing hat ihre Petition für mehr Kassenärzt:innen mit 392 Unterschriften an die Landesstellenausschussvorsitzende ÖGK Wien Agnes Streissler-Führer, übergeben. Ziel der Initiative ist es, auf den akuten Mangel an Kassenärzt:innen im 18. Bezirk aufmerksam zu machen und rasche Verbesserungen einzufordern.

 Wir planen gerade die Gesundheitsversorgung für die kommenden Jahre. Wichtig ist uns, dass es mehr Hausärztinnen, Pfleger und Therapeutinnen gibt, damit Patienten und Patientinnen schneller zu ihrem Termin kommen. Ich setze mich dafür ein, dass jeder ausreichend Gesundheitsangebote nahe an der eigenen Wohnung findet.“ so die Landesstellenausschussvorsitzende Streissler-Führer anlässlich der Übergabe.

 „Wir konnten in kürzester Zeit weit  über 300 Unterschriften sammeln – das zeigt deutlich, dass es in Währing dringenden Handlungsbedarf gibt“, erklärt Michael Trinko, Vorsitzender der SPÖ Währing. „Die Stadt Wien plant bis 2030 insgesamt 29 neue Gesundheitszentren, drei davon in Währing. Ein Zentrum für Kindergesundheit wurde bereits eröffnet, zwei weitere für Allgemeinmedizin folgen. Trotzdem bleibt der Mangel an Kassenärzt:innen bestehen.“

SPÖ Wien

Besonders in der Frauenheilkunde sei die Versorgungslage angespannt. Renate Rummerstorfer, stellvertretende Vorsitzende der SPÖ Währing, betont: „Frauen haben oft einen höheren Bedarf an medizinischer Betreuung – sei es bei Vorsorgeuntersuchungen oder anderen gesundheitlichen Anliegen. Lange Wartezeiten sind hier ein echtes Problem. Wir brauchen dringend mehr Kassenärzt:innen, gerade auch für Gynäkologie.“

 

Marcus Altmann, Klubvorsitzender der SPÖ Währing, unterstreicht abschließend: „Gesundheit muss für alle zugänglich sein – unabhängig vom Einkommen. Es darf nicht sein, dass Menschen monatelang auf einen Termin warten oder gezwungen sind, auf teure Privatärzt:innen auszuweichen. Mit dieser Petition wollen wir ein klares Signal setzen und hoffen, dass sie zur Verbesserung der medizinischen Versorgung im Bezirk beiträgt.“

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