06.03.2025

Gesundheit

Was macht die Stadt Wien?

Die Stadt Wien setzt sich aktiv für eine erstklassige Gesundheitsversorgung für alle ein. Während in anderen Ländern im Gesundheitsbereich gekürzt wird, investiert Wien gezielt in eine moderne und gerechte Gesundheitsinfrastruktur.

Investitionen in Spitäler: Bis 2040 werden die Wiener Krankenhäuser umfassend modernisiert, darunter die Kliniken Donaustadt, Favoriten, Ottakring, Landstraße und Hietzing. Insgesamt werden 5,4 Milliarden Euro in die Modernisierung der Spitäler investiert.

Mehr Gesundheitszentren: Bis 2030 entstehen 29 neue Gesundheitszentren in Wien, um eine wohnortnahe Versorgung sicherzustellen. Drei dieser Zentren werden in Währing eröffnet.

Stärkung der Primärversorgung: Bereits jetzt gibt es 61 medizinische Zentren in Wien, darunter 21 Primärversorgungseinheiten, 10 Kinder-Primärversorgungseinheiten und 23 spezialisierte medizinische Zentren. Diese Struktur ermöglicht eine effizientere und wohnortnahe Betreuung.

Erweiterung der Kindergesundheitsangebote: Wien setzt verstärkt auf Gesundheitszentren für Kinder und hat bereits fünf sozialpsychiatrische Ambulanzen für Kinder- und Jugendpsychiatrie eröffnet. Diese Angebote werden laufend ausgebaut.

Bessere Arbeitsbedingungen für medizinisches Personal: Um Wien als attraktiven Standort medizinisches Personal zu erhalten, wurden Maßnahmen zur besseren Entlohnung, flexibleren Arbeitszeiten und verbesserten Fortbildungsmöglichkeiten eingeführt.

Digitalisierung im Gesundheitsbereich: Das Gesundheitstelefon 1450 wird ausgebaut und künftig für Telemedizin, elektronische Arbeitsunfähigkeitsmeldungen und digitale Beratungen genutzt. 

Mehr Pflegepersonal: Wien hat die Ausbildungsplätze für Pflegekräfte seit 2019 verdoppelt. Bis 2030 werden rund 16.000 neue Pflegekräfte ausgebildet, um den steigenden Bedarf zu decken. 

Unterstützung für Schulen: In Wien wird das Konzept der "School Nurses" weiter ausgebaut, um Schüler:innen bessere gesundheitliche Betreuung und Präventionsmaßnahmen direkt an den Schulen anzubieten.

Förderung der Spitzenmedizin: Wien investiert in medizinische Forschung und Technologie. Mit der Eröffnung des Forschungsgebäudes „Anna Spiegel II“ am AKH wird Wien zu einem internationalen Zentrum für medizinische Innovation.

Sicherung der Gesundheitsversorgung durch Fachkräfte: Wien setzt gezielte Anwerbeprogramme für Pflegefachkräfte und medizinisches Personal um, um langfristig die Gesundheitsversorgung auf hohem Niveau sicherzustellen.

Die Stadt Wien zeigt mit diesen Maßnahmen, dass eine flächendeckende und gerechte Gesundheitsversorgung möglich ist, wenn man konsequent investiert und das Wohl der Bevölkerung in den Mittelpunkt stellt.

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