Der Wiener Gemeinderat hat in seiner Sitzung am 22.4. unter anderem beschlossen:
- Das Gelände des ehemaligen Otto-Wagner-Spitals im 14. und 16. Bezirk wird nun umfassend saniert, damit dort neue Einrichtungen einziehen können. Vor allem Bildungs-, Kultur- und Wissenschaftseinrichtungen sollen dort ein neues Zuhause finden. Erste Projekte sind bereits fix: das Dokumentationszentrum des österreichischen Widerstands wird aus dem 1. Bezirk dorthin übersiedeln. Und es soll ein "Atelierhaus" für Künstler*innen entstehen.
- Wiens Ordensspitäler bekommen wie jedes Jahr eine hohe Förderung der Stadt (heuer fast 137 Mio. Euro). Damit sollen sie Gesundheitsleistungen für die Wiener Bevölkerung erbringen, aber auch Pflegekräfte ausbilden.
- Wieder wurde ein großes Paket neuer Radwege im Gemeinderat beschlossen: 23 Mio. Euro werden investiert, darunter ein Radweg in der Äußeren Mariahilfer Straße, in der Krottenbachstraße im 19. Bezirk und in Floridsdorf. Alle sollen noch heuer begonnen und spätestens 2025 fertig sein.
- Und mit fast 1 Mio. Euro wird die "Lokale Agenda" in 12 Bezirken (darunter auch Währing) unterstützt. Die Stadt stellt je Bezirk bis zu 81.000 Euro Kofinanzierung pro Jahr bereit.
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